Dieser Wein wird aus Trauben aus zwei unterschiedlichen Parzellen, die insgesamt etwa 1,4 Hektar umfassen, gekeltert: „Les Barreaux“ – mitten am Hang, auf einem Boden, der dem eines Grands Crus würdig wäre (die Reben liegen nahe an Richebourg) – verleiht dem Blend eine frische Note, die durch die nordöstliche Ausrichtung und den Einfluss der Combe geprägt ist. „Les Communes“ – im Zentrum des Dorfes auf dem klassischen Boden der Appellation gelegen – bringt Reife und Seidigkeit in den Wein. Die Reben sind unterschiedlichen Alters: Die jüngeren Reben in den „Bars“, die in mehreren Etappen in den 70er- bis 80er-Jahren gepflanzt wurden, haben mittlerweile ihre volle Reife erreicht, während die Reben der „Communes“ aus den späten 50er-Jahren stammen. Die beiden Parzellen werden separat vinifiziert und vor der Abfüllung geblendet. In der Regel wird der Wein zu 50 Prozent in neuem Holzfass gereift. Er benötigt eine etwas längere Reifung, um seine Intensität, gepaart mit der Frische und Mineralität bestens zu zeigen.