Der Pommard von Agnès Paquet entstammt einer kleinen Einzellage, die hauptsächlich mit alten Rebstöcken bepflanzt ist, die über 80 Jahre alt sind. Die Weinbergarbeit erfolgt hier nach organischen Prinzipien, was zu einem winzigen Ertrag führt. 80 Prozent der Beeren werden entrappt, während 20 Prozent als Ganztrauben in die Gärung einfließen. Die alkoholische Gärung findet in Betonfässern statt und anschließend folgt die malolaktische Gärung und die zwölfmonatige Reifung in Eichenholzfässern, wobei ausschließlich gebrauchte Fässer verwendet werden.

Die Einzellage liegt an der Grenze zur Volnay-Appellation und besteht aus Lehmböden mit kalkhaltigen Anteilen, wobei der Ton überwiegt. Hier findet man die dunkle Frucht, die unverkennbare Würze und die Kraft des Terroirs in Kombination mit der eleganten Handschrift der Winzerin. Das Ergebnis ist ein authentischer und charaktervoller Pommard, der die Essenz des Ortes und der Winzerin in jeder Nuance widerspiegelt.