Frankreich

Château Mouton Rothschild 1. Grand Cru Classé 2014

Der Mouton-Rothschild 2014 betört Sie mit wunderschönen schwarzen Kirschen, Heidelbeeren, Zedern und welken Rosenblättern. Der Gaumen ist mittelkräftig mit einem seidig glatten Einstieg.

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Artikel-Nr.: 57855
Passt hervorragend zu
Reh geschmort
Reh gebraten
Hirsch geschmort
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Wildente gebraten
Gams geschmort
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Wildschwein geschmort
Hase geschmort
Rind gebraten/gegrillt
Rind geschmort
Lamm gebraten/gegrillt
Lamm geschmort
Hartkäse

Zum Produkt

J.Suckling 99/100

Unglaubliches Jod, Austern, Johannisbeeren, Torf und Zeder. Und doch subtil. Voller Körper, zähe, aber polierte Tannine und große Tiefe und Komplexität im Abgang. Ich liebe den Gewürz- und Heidelbeercharakter im Abgang. Beschwingt. Ein sexy Stil von Mouton. Versuchen Sie, dies im Jahr 2022 zu trinken.

WineEnthusiast 96/100

Das Etikett dieses Jahrgangs wurde von David Hockney in Erinnerung an Philippine de Rothschild entworfen. Es ist ein kraftvoller Wein im reichen Stil von Mouton mit kräftigen schwarzen Johannisbeerfrüchten aus 81% Cabernet Sauvignon. Es ist dicht und dunkel und bereit, viele Jahre zu altern. Trinken Sie diesen beeindruckenden Wein ab dem Jahr 2026. ROGER VOSS

Parker 95/100

Der 2014er Mouton-Rothschild war zunächst geschlossen, als ich den Wein in der Flasche mit Winzer Philippe Dhalluin probierte. Aber wie sich herausstellt, spielt dieses Erste Gewächs nur mit dir. Anfangs recht zurückhaltend, reagiert er auf Belüftung wie ein kleines Kind, das um die Ecke lugt und dann mit den Händen winkend hinausläuft. Es trifft Sie plötzlich mit wunderschönen schwarzen Kirschen, Heidelbeeren, Zedern und welken Rosenblättern. Der Gaumen ist mittelkräftig mit einem seidig glatten Einstieg. Das ist absolut verführerisch: ein Wein ohne Haare. Er ist nicht so kraftvoll oder so komplex wie der 2015er Mouton-Rothschild, aber die Präzision und der Fokus hier sind betörend. Es wird fünf bis sieben Jahre dauern, bis das 100% neue Eichenholz aufgenommen ist, dann wird es ein äußerst köstlicher und, um einen Begriff zu verwenden, der bei en primeur verwendet wird, "zerebraler" Erster Gewächs, der dazu bestimmt ist, zwei oder drei Jahrzehnte lang Freude zu bereiten.

Rarität

Rarität

Robert Parker

Robert Parker 95

James Suckling

James Suckling 99

Wine Enthusiast

Wine Enthusiast 96

schmeckt nach

Kirsche

Heidelbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Rosinen

Rumtopf

Hollerkoch dunkel

Marmelade

Grüne Kräuter getrocknet

Liebstöckel

Paprika

Vanille

Zimt

Pfeffer

Wacholder

Kaffee

Kochschokolade

Leder

Rauch

Graphit

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,75 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    13,0 %
  • Trinktemperatur:
    16-18°C
  • Trinkreife:
    bis 2055
  • Sulfite:
    Ja

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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