Frankreich

Chateau Mouton Rothschild Premier Cru Classé 2006

Komplexe und intensive Aromen Palette aus. Frische und reich, texturierte Tannine verstärken den Genuss.

 503,50 €

Inhalt: 0,375 l (1.342,67 €/ 1 l)

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Artikel-Nr.: 57657
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Parker 97/100

Verkostet bei der jährlichen 10-Year-On-Verkostung von Bordeaux Index in London. Der 2006er Château Mouton-Rothschild hat ein brillantes Bouquet, das sehr gut definiert ist: Brombeere, Mineralien und Graphitaromen, die man aus dem Äther pflücken könnte. Das bereitet Sie gut auf das Folgende vor. Der Gaumen ist sehr harmonisch mit geschmeidigen Tanninen. Die silberne Säureperle wird durch diesen linearen und klassischen Mouton, der an die ätherischen Weine erinnert, die Baron Philippe in den 1950er Jahren beaufsichtigte, wunderbar beurteilt und verwoben. Es dreht sich alles um Präzision und Klassik, ohne die Fruchtintensität zu verleugnen, nämlich ein vollständiger Mouton-Rothschild, der ein starker Kandidat für Wein des Jahrgangs ist. Dies ist der Wein, der Winzer Philippe Dhalluin wirklich auf die Landkarte gebracht hat, und das zu Recht. Gekostet im Januar 2016.

WineEnthusiast 97/100

Als er Anfang 2007 als Fassprobe gezeigt wurde, war dies der beste Wein des Jahres 2006. Diese Auszeichnung bleibt. Er hat die ganze Kraft des Cabernet Sauvignon in Pauillac, der der größte Erfolg des Jahrgangs war. Diese Kraft kommt von den dichten Tanninen sowie den schwarzen Pflaumen- und Gewürzaromen und der Mineralität. Die Textur wird samtig und verleiht ihm eine endgültige Fülle, ohne jedoch sein langes Alterungspotential zu verlieren. In einem Jahr, das gut ist, aber nicht an der Spitze, hat Mouton einen großartigen Wein gemacht. ROGER VOSS

J.Suckling 95/100

Dies ist ein Augenöffner mit einem dichten Kern aus komplexem Fruchtcharakter sowie subtiler Schokolade und Gewürzen. Voller Körper, straffe Tannine und ein edler Abgang. Zurückhalten. Viel besser als erwartet. Ein vergessener Jahrgang und schon gut zum genießen.

Falstaff 95/100

Tiefdunkles Rubingranat, jugendliche Reflexe, violetter Rand. In der Nase feines, süß unterlegtes Cassiskonfit, feine Gewürznote, mineralisch unterlegt, ein Hauch von Brombeeren. Am Gaumen sehr elegant und finessenreich, perfekt integrierte Tannine, fast rotbeerig wirkende Frucht, ausgewogen. Der Wein wirkt auf den ersten Blick fast leichtfüßig, ist aber profund und sehr finessenreich und wirkt bereits jetzt sehr trinkanimierend, feines Cassis im Rückgeschmack, sehr gute Frische und Länge, tolles Zukunftspotenzial. Exzeptionelle Präzision.

Falstaff

Falstaff 95

Robert Parker

Robert Parker 97

Wine Enthusiast

Wine Enthusiast 97

schmeckt nach

Kirsche

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Hollerkoch dunkel

Grüne Kräuter getrocknet

Liebstöckel

Paprika

Pfeffer

Wacholder

Kaffee

Kochschokolade

Speck

Leder

Rauch

Graphit

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,375 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Cabernet Sauvignon ,Merlot
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    13,0 %
  • Trinktemperatur:
    18°C
  • Trinkreife:
    2023 bis 2055

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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