Man schrieb das Jahr 1981, als bei Gölles, welche im steirischen Vulkanland angesiedelt sind, die ersten Apfelbrände ins Eichenfass wanderten. Maschansker, Ilzer Rosenapfel, Gravensteine nur ein Auszug aus der Reihe der alten Apfelsorten, die nach der Destillation noch für mindestens acht Jahre in unseren Eichenfässern bis zur Vollendung reifen dürfen. Die steirische Antwort auf den französischen Calvados, jedoch aus der Maische der Früchte und nicht aus gelagertem Apfelwein gebrannt, betört mit ihren reifen Fruchtaromen und ihren milden Holznoten.
Ende der 1950er-Jahre legte Alois Gölles senior mit der Kultivierung von Apfelbäumen den Grundstein der heutigen Manufaktur. Rund um die Manufaktur in Riegersburg im steirischen Hügelland blühen nicht nur Äpfel, Zwetschken, Birnen und Quitten auf. Alois und Herta Gölles setzen auf vergessene Obstsorten wie Maschansker-Äpfel, Hirsch- und Saubirnen und Kriecherl, da diese alten Sorten vielschichtige und interessante Edelbrände und Essige ergeben. Es werden nur die besten und reifsten Früchte verwendet, frei von Zusatzstoffen und destilliert nach dem traditionellen Doppelbrennverfahren. Seit 1979 gibt sich Familie Gölles ihrer „Schnapsidee“ mit Leib und Seele, viel Handarbeit und Leidenschaft hin.
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