Frankreich

Château Cos d´Estournel 2. Grand Cru Classé 2017

Harmonisch, kraftvoll und finessenreich.

 209,80 €

Inhalt: 0,75 l (279,73 €/ 1 l)

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0,75 l
Artikel-Nr.: 57831
Passt hervorragend zu
Reh geschmort
Reh gebraten
Hirsch geschmort
Hirsch gebraten
Gams geschmort
Gams gebraten
Wildschwein geschmort
Hase geschmort
Rind gebraten/gegrillt
Rind geschmort
Lamm gebraten/gegrillt
Lamm geschmort
Hartkäse

Zum Produkt

Der Jahrgang 2017 ist eine Cuvée aus 66% Cabernet Sauvignon, 32% Merlot, 1% Petit Verdot und 1% Cabernet Franc.

Am Gaumen dicht und komplex, zart und elegant. Sehr feine Tanninstruktur, charmant und seidig mit Raffinesse. Der volle Körper ist großartig balanciert, ohne Schwere und mit einer sehr guten Länge. Großes Alterungspotential!

erobertparker.com:

Lisa Perrotti-Brown, 16th March 2020

"Composed of 66% Cabernet Sauvignon, 32% Merlot, 1% Petit Verdot and 1% Cabernet Franc, yields for the grand vin in 2017 were 43 hectoliters per hectare, and it was aged in 60% new oak. It came in at an alcohol of 13% and an IPT of 68. Deep garnet-purple colored, the 2017 Cos d'Estournel needs a little coaxing to unfurl, revealing beautiful expressions of preserved plums, boysenberries, blackcurrant pastilles and wild blueberries with hints of Indian spices, menthol, lilacs and mossy tree bark plus a compelling suggestion of iron ore. Medium to full-bodied, the palate has a solid backbone of firm, grainy tannins and well-knit freshness supporting the tightly wound blue and black fruits layers, finishing long and fragrant. This wine will need a good 5-7 years in bottle before it begins to blossom and should go on for at least another 40 years. I expect this wine to be a blockbuster of a head-turner when I come back and taste it at 10 years of age!

Due to its proximity to the Gironde estuary, none of the vines were impacted by frost in 2017 at Cos d’Estournel. Flowering took place on May 22, which was exceedingly early. In June, there were early signs of water stress, and the vines were slowing down and sluggish, according to technical director Dominique Arangoïts. But the vines at this vineyard are now coming in at an average age of 55 years old, which suggests they are capable of managing a bit of water stress. Thankfully, by the end of June, there was enough rain to reinvigorate the vines. This hydric stress appears to have equated to the formation of relatively small, thick-skinned berries in 2017. Thanks to the early flowering, it was an early start to the harvest: September 12. Harvest continued through until the end of the month."

Rarität

Rarität

Robert Parker

Robert Parker 98+

James Suckling

James Suckling 98

schmeckt nach

Zwetschke

Kirsche

Heidelbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Grüne Kräuter getrocknet

Liebstöckel

Olive

Pfeffer

Wacholder

Kochschokolade

Nougat

Speck

Leder

Rauch

Nasse Erde

Trüffel

Graphit

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,75 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    13,5 %
  • Trinktemperatur:
    16-18°C
  • Trinkreife:
    bis 2065
  • Sulfite:
    Ja

Das passende Glas zum Wein

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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