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CHÂTEAU PALMER – Margaux/Bordeaux
Von Charles Palmer, einem Engländer, der das Weingut 1814 kaufte, hat es seinen Namen. Stand bis dahin Opulenz im Vordergrund, setzte er dann auf filigrane Aromatik und große Eleganz. „Generationen kommen und gehen, das Terroir bleibt.“ Seit 13 Jahren legt Thomas Duroux nach Jahrzenten der Kellertechnik das Hauptaugenmerk auf den Weinberg. Statt Düngemittel setzte er auf Brennnessel, Kamille, Schafgarbe und Baldrian, ebenso auf eigenen Kompost der 200 Schafe und 10 Rinder der historischen Rasse „Bordelaise“. Durch die Wiederaufnahme der Polykultur und biodynamischen Bewirtschaftung ist Palmer seit dem Jahrgang 2018 biozertifiziert. „Ein Palmer-Wein bleibt das intime Spiegelbild eines Mosaiks von Terroirs, das für dieses wunderschöne Anwesen typisch ist. Aber er ist auch Ausdruck einer einzigartigen Kombination aus fleischigen Merlots und seidigen Cabernets, komplett mit einem Hauch von Petit Verdot“, Thomas Duroux - Direktor von Château Palmer.
2017 PALMER
54% Merlot – 42% Cabernet Sauvignon – 4% Petit Verdot
Im Médoc wird oft gesagt, dass „die großen Terroirs das Wasser überblicken“. 2017 rettete es sie dank der Schutzkräfte der Gironde-Mündung. Bei einem deutlichen Niederschlagsmangel und einem milden Februar und März hatten wir erwartet, dass die Reben früh aus ihrer Winterruhe erwachen würden. Ab Ende März und in der ersten Aprilhälfte begannen sich die Knospen unter optimalen Wachstumsbedingungen zu öffnen. Dann, in den Nächten vom 27. auf den 28. April, wurde die Region Bordeaux von einer Frostwelle heimgesucht. Zum Glück hat der Fluss den Großteil der Weinberge von Château Palmer geschützt. Schließlich brachte Ende Mai das schöne Wetter, ideale Bedingungen für die Blüte und das Versprechen für eine hervorragende Ernte. Der Frühling blieb bis in den Monat Juni trocken. Als der Sommer begann, brachte er mehrere Regenperioden mit sich, die das vegetative Wachstum der Reben verlängerten. Die Reifung der Trauben fand termingerecht Mitte August statt. Die Regenfälle im September beschleunigten die Reifung der Schalen und die Ernte begann früh am 20. September. Am 29. war die Ernte beendet. Von dem Moment an, als die Weinbereitung begann, wurde deutlich, dass die Bedingungen des Jahrgangs, gepaart mit den respektvollen Weinbergsmanagementmethoden, die wir zum Schutz des Terroirs angewendet hatten, es uns ermöglichen würden, das Potenzial unserer Parzellen voll ausnützen zu können. Heute zeigt sich der Jahrgang 2017 von Château Palmer große Ausgewogenheit und Präzision unserer klassischsten Jahrgänge. Die samtigen Tannine und die aromatische Tiefe versprechen ein hervorragendes Alterungspotential.
Vinum 97-98/100
So durch und durch sinnlich, frisch und elegant, perfekt ausbalanciert, präzise gezeichnet, seidenweich und himmellang ist Palmer auch nur selten! Einer der Hits des Jahres.
J.Suckling 98/100
Sehr parfümiert und subtil mit getrockneten Blumen und Zitrusfrüchten sowie blauen Früchten. Vollmundig mit wunderbar diffusen, eingebundenen Tanninen, die gerade so über die Ränder des Weines laufen. Er ist extrem poliert und sehr, sehr lang. Frisch und hell mit energetischem Abgang. Ein nachdenklicher Wein. Trinken nach 2023.
Parker 97+/100
2017 Palmer zeigt sich tief granatrot mit einer Nase von ausgeprägtem Johannisbeerlikör, warmen Pflaumen und eingemachten Brombeeren mit einem Hauch von Zedernbrust, Bleistiftspänen, Veilchen, dunkler Schokolade und Sternanis sowie exotische Nuancen von Sandelholz und Cassis. Der Gaumen ist mittelkräftig und bietet fantastisch lebendige, knackige schwarze Früchte mit einer festen Textur aus reifen, körnigen Tanninen und Tonnen von Frische, die sehr lang und mineralisch geschnürt enden. Es wird gute 5-7 Jahre brauchen, um mit all diesen eng gewundenen Nuancen so richtig aufzublühen, aber es sollte eine Wucht werden!
Einige der Weinberge westlich von Margaux, die im Alter Ego verarbeitet werden, bekamen 2017 etwas Frost ab, aber bei Palmer gab es keine Frostprobleme, und die Gesamterträge betrugen hier respektable 38 Hektoliter pro Hektar. Es ist der erste Jahrgang wo ausschließlich mit heimischen Hefen vergoren wurde. Winzer Thomas Duroux reduziert auch seine Schwefelzusätze, wobei seine erste SO2-Zugabe relativ spät in der Verarbeitung in diesem Jahr erfolgte – erst am Ende des Blends, Ende Februar 2018.
Bio
Robert Parker 97+/100
James Suckling 98/100
Vinum 97-98/100
schmeckt nach

Zwetschke

Kirsche

Erdbeere

Himbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Hollerkoch dunkel

Grüne Kräuter getrocknet

Paprika

Rosen

Pfeffer

Wacholder

Kaffee

Kochschokolade

Speck

Leder

Rauch

Graphit
Auf einen Blick
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Weingut:Château Palmer
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Land:Frankreich
-
Region:Bordeaux
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Typ:Rotweine
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Inhalt:0,75 l
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Rebsorte:Cuvée
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Cuvée-Sorten:Petit Verdot, Merlot, Cabernet Sauvignon
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Geschmack:trocken
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Ausbauart:Barrique
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Alkoholgehalt:13,5 %
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Trinktemperatur:16-18°C
-
Sulfite:Ja
Das passende Glas zum Wein
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Lieferfrist: ca. 3-7 Werktage
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Über das Weingut

Über das Weingut
Von Charles Palmer, einem Engländer, der das Weingut 1814 kaufte, hat es seinen Namen. Stand bis dahin Opulenz im Vordergrund, setzte er dann auf filigrane Aromatik und große Eleganz. „Generationen kommen und gehen, das Terroir bleibt.“ Seit 13 Jahren legt Thomas Duroux nach Jahrzenten der Kellertechnik das Hauptaugenmerk auf den Weinberg. Statt Düngemittel setzte er auf Brenn- nessel, Kamille, Schafgarbe und Baldrian, ebenso auf eigenen Kompost der 200 Schafe und 10 Rinder der historischen Rasse „Bordelaise“. Durch die Wieder- aufnahme der Polykultur und biodynamischen Bewirtschaftung ist Palmer seit dem Jahrgang 2018 biozertifiziert. „Ein Palmer-Wein bleibt das intime Spiegelbild eines Mosaiks von Terroirs, das für dieses wunderschöne Anwesen typisch ist. Aber er ist auch Ausdruck einer einzigartigen Kombination aus fleischigen Merlots und seidigen Cabernets, komplett mit einem Hauch von Petit Verdot“, Thomas Duroux - Direktor von Château Palmer.
ÜBERGABE DER FACKEL
"Der Winzer gibt den Impuls und die Natur folgt." Château Palmer ist ein komplizierter Flickenteppich aus Fähigkeiten, Rebsorten und Persönlichkeiten. Das Anwesen wurde vor vier Jahren in fünf "Inseln" aufgeteilt und die Teams entdecken ihre unterschiedlichen Grundstücke jede Saison neu und meistern sie mit Zeit, Erfahrung und immer tieferen Wurzeln. Jede Sektion hat ihr eigenes engagiertes Team, ihren „fachkundigen“ Winzer, ihre Stimmungsschwankungen und ihren Sinn für Humor, ihren Schnittstil und ihre Ernte.
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