Frankreich

Château Haut Brion Grand Cru Classé 2014

Unheimliche Aromenvielfalt, kräftig & zugleich elegant mit viel Ausdruckskraft.

 721,50 €

Inhalt: 0,75 l (962,00 €/ 1 l)

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0,75 l
Artikel-Nr.: 57729
Passt hervorragend zu
Hirsch geschmort
Hirsch gebraten
Gams geschmort
Gams gebraten
Wildschwein geschmort
Hase geschmort
Rind gebraten/gegrillt
Rind geschmort
Lamm gebraten/gegrillt
Lamm geschmort

Zum Produkt

Bereits seit fünf Jahrhunderten zählen die Weine von Château Haut-Brion in Graves zu den Besten im Bordeaux. Der Stil vermittelt eine gewisse Diskretion, wenn nicht sogar Zurückhaltung. Die Aromen zeigen ein Spiel - mit jedem Atemzug finden Sie neue Komponenten. Die Weine des Château Haut-Brion lagern zwischen 18 bis 22 Monaten in 80% neuem Holz.

2014

WineEnthusiast 100/100

Full of ripe fruit, opulent and concentrated, this is a fabulous and impressive wine. It has a beautiful line of acidity balanced with ripe fruits. The wood aging is subtle, just a hint of smokiness and toast. This is one of those wines, from a great white wine vintage, that will age many years. Drink from 2024. ROGER VOSS

J.Suckling 97/100

Beautifully perfumed with rose petals, violets and currant bush. Full body, very silky tannins and bright acidity. Tannins are super fine-grained. Goes on for minutes. Racy and refined. Persistent. Drink in 2025.

Parker 96/100

Der Haut Brion 2014 ist eine Mischung aus 50 % Merlot, 11 % Cabernet Franc und 39 % Cabernet Sauvignon, die zwischen dem 11. September und dem 10. Oktober geerntet, mit 42,9 Hektoliter pro Hektar geerntet und zu 70 % in neuer Eiche ausgebaut wurde. Wie ich beim Vergleich im Fass festgestellt habe, verströmt der Haut Brion mehr rote Früchte als La Mission Haut Brion, geschmückt mit Walderdbeere, Heidelbeere, Tabak und wieder nur diesem Hauch von Menthol im Hintergrund. Der Gaumen ist sehr frisch und straff am Eingang. Die Säure ist sehr schön platziert und im hinteren Teil des Mundes ist ein Hauch von Marmelade und Blutorange zu spüren. Dieser Haut Brion ist wirklich aufregend!

Falstaff 96/100

Anfangs verschlossen, doch durchaus Komplexität andeutend: feuchter Kies und Kräuter, im Glas bereits etwas Würze entwickelnd. Dicht mit Stoff be¬packter Gaumen, klebrig-körnig, taktil-mineralisch gekoppelt, gut eingebundene reife Säure, defensive Saftigkeit, strukturell sehr lange anhaltend, mit intensiver Mineralität, zum Kauen fest. Sehr kompakter Wein, erkennbarerweise am Maximum des im Jahrgang Möglichen extrahiert. 50 Prozent Merlot, 11 Prozent Cabernet Franc, 39 Prozent Cabernet Sauvignon.

WineSpectator 96/100

Loaded with warm tar, singed juniper, plum reduction and cassis notes that are perfectly melded, giving this a remarkably supple edge. The finish lets tobacco, bay leaf and incense accents glide in. Shows lovely mouthfeel and superior refinement overall. Best from 2020 through 2035. 10,800 cases made. — JM

Vinum 18/20

Ganz große Klasse: Frische, Rasse, Fülle, Länge, Qualität der dichten, festen, knackigen Gerbstoffe.

Rarität

Rarität

Robert Parker

Robert Parker 96

James Suckling

James Suckling 97

Wine Enthusiast

Wine Enthusiast 100

schmeckt nach

Kirsche

Heidelbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Hollerkoch dunkel

Grüne Kräuter getrocknet

Pfeffer

Wacholder

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,75 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Cabernet Franc, Merlot, Cabernet Sauvignon
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    14,5 %
  • Trinktemperatur:
    16-18°C
  • Trinkreife:
    bis 2040
  • Sulfite:
    Ja

Das passende Glas zum Wein

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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