Frankreich

Château Cos d´Estournel 2. Grand Cru Classé 2009

Facettenreiches Bukett von schwarzer Johannesbeere, süßen Pflaumen, Nougat, frische Orangenzesten – kraftvoll, extaktsüß mit feurigem Nachhall

 546,70 €

Inhalt: 0,75 l (728,93 €/ 1 l)

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0,75 l
Artikel-Nr.: 57848
Passt hervorragend zu
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Hartkäse

Zum Produkt

2009

Parker 100/100

Der Cos d'Estournel 2009 ist tief granatrot und weist eine Vielzahl wunderbar intensiver Noten auf, darunter schwarze Johannisbeerpastillen, Johannisbeergelee, Kirsch- und Heidelbeerkompott mit einem Hauch von Hagebuttentee, sautierten Kräutern, Unterholz, Bleistiftspänen und indischen Gewürzen. Vollmundig, reich und opulent fruchtig im Mund, hat er schön weiche Tannine und eine fantastische Frische, sehr lang und sehr würzig im Abgang.

J.Suckling 100/100

This is amazing as always with layers of fruit and firm, velvety tannins. Full body, incredible depth of fruit and length. Currants, raspberries and Indian spices. It goes on for minutes. A monumental Cos. Greatest ever from here. Better in five years, but amazing.

Falstaff 98/100

Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Reifes dunkles Beerenkonfit, ein Hauch von süßen Pflaumen, frische Orangenzesten, feiner Nougattouch, etwas Karamell, facettenreiches Bukett. Kraftvoll, extraktsüß, reife Kirschen, präsente Tannine, schokoladiger Touch auch im Abgang, etwas feuriger Nachhall, bereits zugänglich, mineralisch im Abgang, wird von weiterer Flaschenreife profitieren, großes Potenzial. Bereits antrinkbar, aber besser noch warten.

WineSpectator 97/100

This shows why everyone loves the vintage. Features a gorgeous display of perfectly melded plum, red currant and blackberry fruit that flows beautifully over very creamy tannins. Still nearly all fruit, with flecks of warm stone and iron on the finish. This could easily sit in this phase for some time, but will be hard to resist. Totally modern and beautifully done.—Non-blind Cos-d'Estournel vertical (December 2015). Best from 2020 through 2040. 20,830 cases made. — JM

Rarität

Rarität

Falstaff

Falstaff 98

Robert Parker

Robert Parker 100

James Suckling

James Suckling 100

schmeckt nach

Zwetschke

Kirsche

Heidelbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Cassis I Johannisbeere

Ribisel rot

Grüne Kräuter getrocknet

Liebstöckel

Olive

Pfeffer

Wacholder

Kochschokolade

Nougat

Speck

Leder

Rauch

Nasse Erde

Trüffel

Graphit

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,75 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    14,5 %
  • Trinktemperatur:
    16-18°C
  • Trinkreife:
    bis 2065
  • Sulfite:
    Ja

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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