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Parker Lisa Perrotti-Brown (2020) 100/100
Der 2010er Lafite Rothschild hat eine tiefe granatrote Farbe und ist zu diesem Zeitpunkt in der Nase etwas stumm. Er öffnet sich, um warme schwarze Johannisbeeren, gebackene Pflaumen und Boysenbeerdüfte mit einem Hauch von Schokoladenminze, Veilchen, Zedernholz und Bleistiftmine zu enthüllen. Vollmundig, reich und dicht gepackt mit parfümierten schwarzen Fruchtschichten, hat er ein felsenfestes Rückgrat aus fantastisch reifen, körnigen Tanninen und schöner Frische und endet sehr lang und mineralisch. Noch sehr jung!
J.Suckling 99/100
Der ist schüchtern und gab am Beginn nicht alles. Dennoch stand er da, voll und intensiv mit einer eng verwobenen Tannin- und Fruchtstruktur. Ätherische Brombeere, Johannisbeere, Zeder und nussige Aromen, auchTrockenblumen. Der Geruch von Zedernholz-Schmuckkästchen entfaltet sich mit der Zeit. Toller Abschluss. So, so lang und harmonisch. Versuchen Sie es ab 2018.
Falstaff Peter Moser 97/100
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung, intensive dunkle Beerenfrucht, ein Hauch von Cassis, Brombeeren und Lakritze, feine kandierte Orangenzesten, zart nach Minze, etwas Kokos, Vanille. Kraftvoll, sehr komplex, vollreife Kirschenfrucht, enorme Extraktsüße, runde, präsente Tannine, frische Säurestruktur, feinwürzig und mineralisch, lange anhaltend, sicheres Reifepotenzial.
Rarität
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Heute umfasst Château Lafite Rothschild rund 110 Hektar mit etwa 900.000 Reben (darunter 4,5 Hektar Cabernet Sauvignon in Saint-Estèphe). Wenn einem diese Zahl kleiner vorkommt als früher, liegt das daran, dass Lafite einige weniger optimal gelegene Parzellen zerrissen hat, die nie dazu neigten Wein zu produzieren, der für die Aufnahme in den Grand Vin geeignet war. Seit 2021 läuft zudem die Bio-Umstellung (15 Hektar werden bereits biologisch-dynamisch bewirtschaftet) und mit einheimischen Arten bepflanzte Hecken und Blumenrabatten beginnen nun die Monokultur der Reben aufzubrechen.
Auch Zwischenfrüchte wurden in das agronomische Arsenal des Weinbauteams aufgenommen und liefern auf Parzellen mit feuchteren oder lehmigeren Böden gute Ergebnisse. Im Weinbau ist Lafite akribisch traditionell: Die Trauben werden zweimal sortiert, einmal davon optisch. Danach passiert eine klassische Mazeration in Holz- und Zementtanks. Der Einsatz des sanften „Air Pulse“-Systems, das die Kappe stört und den Wein mit Sauerstoff angereichert gären lässt, macht ein vollständiges Umpumpen nicht erforderlich. Die malolaktische Gärung findet wie immer im Tank statt. Der Wein reift in Fässern, die größtenteils im eigenen Haus hergestellt werden, über einen leichten Toast verfügen und deren Holz bevorzugt aus den Wäldern von Allier und Nevers stammt. Jeder Jahrgang wird traditionell dreimal umgefüllt, mit einer Eiweißschönung (was bis zu 8.000 Eier erfordert).
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