Frankreich

Château La Mondotte Frand Cru Classé 2019

Duftet nach Brombeeren, rotem Tee, Nelken, Rinde, Orangenschale und dunkler Schokolade. Vollmundig mit weichen, aber geschmeidigen Tanninen und frischer Säure. Nahtlos und reichhaltig. Lang und kraftvoll.

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Artikel-Nr.: 57496
Passt hervorragend zu
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Hirsch geschmort
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Gams geschmort
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Rind gebraten/gegrillt
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Château La Mondotte – Premiere Grand Cru Classè St. Emilion

Graf Joseph-Hubert von Neipperg kaufte 1971 die Top-Lage von La Mondotte (Premier Grand Cru Classé von Saint Emilion), sowie Canon La Gaffelière (Premier Grand Cru Classé seit 2012) und Clos de l’Oratoire. Sein Sohn, der emblematische Stephan von Neipperg führt die Châteaux seit 1983 und brachte La Mondotte zu Höchstbewertungen. Nach seinem Politik- und Agrarstudium wurde er von seinem Vater in den damals „Wilden Westen“ geschickt und hat als Deutscher Graf im Bordelais Unglaubliches geschafft.

La Mondotte ist das Schmuckstück der Familie, mit einem Terroir von außergewöhnlicher Frische direkt auf dem Kalkplateau von St Emilion. Stephan von Neipperg hat schon früh erkannt was wirklich zählt, und so hört man ihn immer wieder sagen: Lebendige Böden ermöglichen Lebendige Weine; Wir gehen „Back to the Future“. Also Grosser Verfechter der knackig gereiften Frucht bereitet Stephan von Neipperg den Weg für seinen Sohn Ludovic der mit Grosser Bescheidenheit und Passion den markanten Fussstapfen seines Vaters alle Ehre macht.

Die 65 alten Merlot und Cabernet Franc von La Mondotte werden mindestens 18 Monate im Holz ausgebaut und bringen Jahr für Jahr eine der Grössten Interpretation des Plateau hervor.

Falstaff 98/10

Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart floral unterlegte reife Herzkischfrucht, mineralischer Touch, ein Hauch von Edelholz und kandierten Orangenzesten. Saftig, reife Kirschen, rotbeerige Nuancen, seidige Tannine, ungemein finessenreiche Struktur, salzige Nuancen, besitzt einen delikaten, fast pomerolhaften Charakter, bleibt lange haften, bereits sehr verführerisch, ein Wein voller Charme und Klasse.

J. Suckling 97/100

Duftet nach Brombeeren, rotem Tee, Nelken, Rinde, Orangenschale und dunkler Schokolade. Auch Sandelholz und Ziegel sind zu erkennen. Vollmundig mit weichen, aber geschmeidigen Tanninen und frischer Säure. Nahtlos und reichhaltig. Lang und kraftvoll.

Bio

Bio

Falstaff

Falstaff 98/100

James Suckling

James Suckling 97/100

Winespectator

Winespectator 96/100

schmeckt nach

Zwetschke

Kirsche

Heidelbeere

Brombeere

Holunder schwarz

Hollerkoch dunkel

Grüne Kräuter getrocknet

Rosen

Kaffee

Kochschokolade

Speck

Rauch

Nasse Erde

Trüffel

Graphit

Auf einen Blick

  • Weingut:
    Bordeaux
  • Land:
    Frankreich
  • Region:
    Bordeaux
  • Typ:
    Rotweine
  • Inhalt:
    0,75 l
  • Rebsorte:
    Cuvée
  • Cuvée-Sorten:
    Cabernet Franc, Merlot
  • Geschmack:
    trocken
  • Ausbauart:
    Barrique
  • Alkoholgehalt:
    14,5 %
  • Trinktemperatur:
    16-18°C
  • Trinkreife:
    2045
  • Sulfite:
    Ja

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Über das Weingut

Bordeaux

Über das Weingut

Das Angebot der weltweit für alle Weinbauregionen beispielgebenden Region Bordeaux ist unterschiedlich und reicht vom einfachen bis zum besten und berühmtesten Wein der Welt. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage am Weltmarkt und steigen und fallen wie Aktien an den Börsen. Deshalb sind wir stets bemüht, zum richtigen Zeitpunkt Weine zu guten Konditionen zu erwerben. Unser ständig wechselndes Angebot an Bordeaux-Weinen umfasst ebenfalls gereifte Raritäten.

Kalk-, Lehm- oder auch kieseldominierte Böden und ein maritimes Klima ergeben einen Stil, welcher sich seit 200 Jahren in den Köpfen der Weinliebhaber eingeprägt hat. Bordeaux-Weine gelten als markant und wiedererkennbar, statt verspielt und austauschbar zu sein. In wenigen Qualitätsweinbaugebieten der Welt sind Aromen, Geschmack und Stil des jeweiligen Terroirs so präzise herausgearbeitet und auf den Geschmacksknospen abgespeichert.

„Zu anonym und ignorant der Umwelt gegenüber.“ So wird das Bordeaux leider immer wieder gern am Papier dargestellt, ohne dabei auf den wachsenden Anteil jener zu schauen, welche seit längerem dabei sind das Bordeaux von Grund auf zu erneuern und für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen.

Von Vielen wird das Bordeaux auch als zu teuer empfunden. Woran liegt dieses Ungleichgewicht in der Wahrnehmung? Am Überschuss des Angebotes oder an einigen Namen, die für Furore sorgen? Von ungefähr 3.000 Betrieben gibt es im Bordeaux 30 große Namen bzw. 5 Prozent an klassifizierten Châteaus. Wenn man diesen Top-Namen bestimmte Champagner, Burgunder, Italiener, Deutsche oder Amerikaner gegenüberstellt, dann kann man nicht behaupten, dass Bordeaux-Weine am teuersten sind. Bei unseren Besuchen haben wir uns daher darauf konzentriert, das wahre Gesicht der Region zu entdecken und Châteaus schätzen gelernt, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Bordeaux ist sehr groß und bringt verschiedenste Weinstile und Facetten hervor. Es wäre daher schade, alle 65 Appellationen und über 3.000 Betriebe über einen Kamm zu scheren. Wir haben uns mit dem größten Qualitätsanbaugebiet der Welt näher beschäftigt und wollten herausfinden, was genau an alldem wirklich dran ist:

„Reduziert auf das Maximum“, so könnte man die Entwicklung im Bordeaux des 21. Jahrhunderts ohne weiteres betiteln. Viele Leute denken hier über den Tellerrand hinaus, denn nicht ohne Grund wurden neue Rebsorten, wie etwa Touriga Nacional (Portugal lässt grüßen) für die Bordeaux und Bordeaux Supérieur AOP zugelassen. Man lotet also schon seit längerem aus, mit welchen Möglichkeiten man dem Klimawandel die Stirn bieten könnte.

Die bedeutendste Veränderung ist jedoch der Zugang zum biologischen bzw. biodynamischen Weinbau!

Jene Chateau welche diesen Wechsel vollzogen haben hätte man noch vor wenigen Jahren als Spinner oder Druiden abgekanzelt. Als Vorreiter gilt hier ganz klar Alain Moueix mit Château Fonroque in St. Emilion und Château Mazeyres in Pomerol. Das ein Mitglied der renommierten Familie Moueix, als einer der ersten in Bordeaux auf biodynamischen Weinbau setzte nahm den Kritikern aber den Wind aus den Segeln und löste ein Erdbeben in den Führungsetagen der berühmten Châteaus aus. Diese neue Stilistik brilliert mit Feinheit, Eleganz, Balance, Frische und Komplexität. Sie kehrt von der Stilistik der 90iger Jahre den Rücken, welche hauptsächlich Parker geschuldet war, sondern ähneln mehr ihrer Stilistik früherer Jahrzehnte und den Weinen Burgunds. Nachahmer gibt es mittlerweile sehr viele. Zertifiziert sind bereits zB. Latour, Palmer, Durfort-Vivens, Pontet-Canet, Canon la Gaffeliere, Guiraud, L‘Hetre…..und viele weitere sind auch schon in der Umstellung.

Der Star und wichtigste Faktor der Biodynamik ist wieder der Weingarten geworden. Diese ermöglicht es dem Winzer auch früher zu ernten. Die physiologische Reife der Kerne wird früher erreicht weil in einem gesunden Weinberg die Trauben schneller reifen. Dadurch ist zum Erntezeitpunkt auch die Säure höher und die Zuckerwerte sind noch nicht am Plafond. Die Trauben werden entrappt und spontan im Zement- oder Stahltank vergoren. Der Ausbau erfolgt immer mehr in großen Tonneaus und Amphoren aber auch noch in Barriques.

Im Austausch mit den Winzern stellten und stellen wir immer wieder fest, dass der Ehrgeiz und die Suche nach Verbesserung unstillbar sind. Unter Hunderten von Weingütern finden wir bei vielen große Klasse und Pionierarbeit.

Unser heutiges Portfolio von bio- und biodynamischen Weingütern ist das Ergebnis langer Recherche- und Verkostungsarbeit und beinhaltet jene Châteaus, deren Philosophie wir voll und ganz vertreten können. Unterstützt werden wir dabei von den Weinjournalen aus aller Welt, welche ganz klar diese Weingüter, seit ihrer Umstellung auf Bio und Biodynamie, wesentlich besser bewerten als vorher.

Döllerers Genusspost

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