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Vinum 99/100
«Besitzt die Dichte eines Pauillac, die Frische eines Margaux, die Sinnlichkeit eines Saint-Julien, die Tannine eines Saint-Estèphe und erinnert an die grossen Pichon Lalande der 1980er Jahre, mit zeitgemässer Präzision und viel Fingerspitzengefühl interpretiert», schrieben wir zum Primeurmuster. Dem gibt es auch zwei Jahre später nichts hinzuzufügen.
Falstaff 96/100
Der Jahrgang 2014 brachte heterogene Resultate hervor. Die besten Weine haben die Frische von 2005 und den Charme von 2009, weniger gelungene Weine hingegen leiden unter unreifem Tannin und einem Mangel an Dichte bei hohem Alkoholgehalt. Auffallend viele Fassproben wiesen zudem leichte Süßreflexe auf – unklar, ob es sich dabei im Einzelfall um »mundgerecht« gemachte Muster, um Restzucker aus Gärstockungen oder auch nur um die sensorisch-süßliche Auswirkung von Alkohol und Glycerin handelte. Sollten die Preise auf dem Boden bleiben, empfehlen sich zahlreiche Weine des linken Ufers zum Kauf. Bei Weinen vom rechten Ufer bleibt im Einzelfall abzuwägen, ob nicht 2012 der mittelfristig potenzialreichere Jahrgang ist. Grundsätzlich gilt es, die Rosinen herauszupicken: Die Reifebedingungen des Jahrgangs 2014 waren so herausfordernd, dass kleine (intelligente) Unterschiede bei der Bewirtschaftung der Weingärten einen großen Vorsprung bei der Weinqualität gebracht haben. - Ulrich Sautter
Parker Wine Advocate 93/100
Der Pichon-Longueville Comtesse de Lalande 2014 hat ein ausdrucksstarkes Bouquet mit lebhaften Brombeer-, Zedern-, Feuerstein- und Graphitaromen, die nicht kraftvoll sind, aber dennoch bewundernswerte Präzision aufweisen. Am Gaumen ist er mittelkräftig mit geschmeidigem Tannin, der Merlot-Anteil verleiht diesem Pauillac seine charakteristische Fleischigkeit und Rundheit, dennoch ist hier eine deutliche Struktur vorhanden (was nicht immer ein Merkmal dieses Pauillac-Wachstums ist). Mit zunehmender Flaschenreife entwickelt er mehr Komplexität und Persönlichkeit, aber im Moment können Sie sich zurücklehnen und einfach den Zusammenhalt und die hervorragende Länge bewundern. Der Winzer Nicolas Glumineau hat einen ganz wunderbaren Pichon-Lalande mit eingebauter Langlebigkeit betreut.
Falstaff 96/100
Robert Parker 93/100
Vinum 99/100
schmeckt nach
Kirsche
Heidelbeere
Brombeere
Holunder schwarz
Cassis I Johannisbeere
Ribisel rot
Paprika
Rosen
Pfeffer
Wacholder
Kochschokolade
Graphit
Auf einen Blick
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Weingut:Chateau Pichon-Longueville Lalande
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Land:Frankreich
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Region:Bordeaux
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Typ:Rotweine
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Inhalt:0,75 l
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Rebsorte:Cuvée
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Cuvée-Sorten:Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Merlot
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Geschmack:trocken
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Ausbauart:kleines Holzfass
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Alkoholgehalt:13,0 %
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Trinktemperatur:16-18°C
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Trinkreife:bis 2050
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Sulfite:Ja
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Lieferfrist: ca. 3-7 Werktage
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Über das Weingut
Über das Weingut
Château Pichon Comtesse de Lalande steht für große Klasse und Feinheit im Herzen von Pauillac. Die Lagen befinden sich neben Latour, unweit des Flusses auf einer Kuppe mit tiefen Kieselschichten und interessanten Lehmadern. Diese besonderen Bodengegebenheiten sorgen für Power und Finesse, welche wahrscheinlich kein anderer Pauillac so gut in einem Glas vereinen kann. Als 2. Cru Classé (und heimlicher Super Second) gehört das Château seit 2007 einer großen französischen Wein-Familie, den Rouzauds. Den Namen hat man so wahrscheinlich noch nicht gehört, aber Größe fordert Diskretion, denn die Familie zählt auch folgende Güter zu ihrem Eigentum: Champagner Roederer, Deutz und Domaines Ott. Mit Nicolas Glumineau haben sie einen Direktor gefunden, der es versteht, dem Château neues Leben einzuhauchen und der nun auch die Umstellung zum biologischen Weinbau vollzogen hat. Ab 2024 reiht sich Pichon Comtesse in die Riege der wenigen zertifizierten Weingüter. Die Weine standen schon immer für elegante Feingliedrigkeit. In den letzten Jahrgängen zeigen sie mit einem wunderbaren Spiel aus einer ganz klaren Frucht, einer Dichte und einer fein komponierten Tiefe die wahre Größe des Terroirs. Ein extrem reduzierter Schwefeleinsatz – von der Lese bis zum Ausbau – unterstreicht die Ambition für absolute Qualität.
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